Konzeption und Planung

Der Stadtrat Fürth beschloss die „Generalsanierung mit musealer Neugestaltung der Dauerausstellung des Rundfunkmuseums“. Das Rundfunkmuseum Fürth soll sich von einer „historischen Geräteschau“ zu einem „Bildungs- und Begegnungsort voller Technik-, Sozial- und Kulturgeschichte“ entwickeln.

Die ehemalige Direktionsvilla wird energetisch in den Bereichen Heizungs-, Kühlungs-, Lüftungs- und Elektrotechnik saniert. Hinzu kommt eine brandschutztechnische Ertüchtigung. Der Eingangsbereich wird durch einen kleinen Anbau verbessert. Die Innenräume, Ausstellungsflächen sowie Funktionsflächen werden gesamtheitlich gestaltet inklusive Licht-, Medien-, Sound-, und Grafikkonzept.

Das Konzept für die neue Dauerausstellung berücksichtigt moderne Präsentations- und Vermittlungsansätze und konzentriert sich auf die Präsentation von auditiven Medienkulturen. Damit entsteht ein einzigartiges Museum, das das Thema Hören in den Fokus stellt. Das neu gestaltete Museum versteht sich als ein inklusiver Ort, an dem Menschen gerne ihre Freizeit verbringen und sich austauschen.

Neben einer Erneuerung der baulichen Substanz des Hauses geht es auch um eine Erneuerung bzw. Schärfung des Profils. Das ehemalige Rundfunkmuseum soll in neuem Glanz erstrahlen:

• als ein Haus von nationaler Bedeutung.
• mit abwechslungsreichen Ausstellungsstücken und multidimensionalen Inszenierungen.
• als ein Ort voller Leben, das unterhält, inspiriert und bildet.

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